Safari mit Udo Lindenberg

„Le Duo“ aus Dortmund war mit Panikrocker auf dem Traumschiff unterwegs

DORTMUND Während hier der erste Schnee gefallen ist, ist das Dortmunder Gesangs-Duo „Le Duo“ in Afrika auf Safari gegangen. Mit dabei, auf der Fahrt zu wilden Tieren und auf dem „Traumschiff“, war Panik-Rocker Udo Lindenberg.

Foto: Dieter Menne

Die Dortmunder Sängerinnen Diane Blais (l.) und Annette Linke mit dem „Udogramm“ auf der Rückseite des Bildes von Udo Lindenberg. (Foto: Menne)

Zum dritten Mal waren Annette Linke und Diane Blais, die auch Mitglied der Dortmunder Oper ist, zusammen mit Udo Lindenberg Stargäste auf der MS Deutschland. Udo Lindenberg hat dort nicht nur gesungen, sondern auf dem Schiff auch eine Ausstellung mit eigenen Gemälden gezeigt. Die Vernissage hat Ulla Kock am Brink moderiert. Der Verkaufserlös ist für Udo Lindenbergs Stiftung bestimmt. Ein Rekorderlös von 39 000 Euro kam auf dem Schiff zusammen. Unterstützt werden damit zwei Projekte in Afrika: das „Good Hope Centre“ in Tansania und der Verein „Watoto wa Kenya“.

Mit Udo Lindenberg bei der Safari in Afrika (Foto: privat)

Falsche Haarfarbe

Die Bilder haben „Le Duo“ so gut gefallen, dass sie eins gleich gekauft haben. – Auch, weil es fast so schien, als ob Udo Lindenberg sie gemalt hätte, als er das „Dream Team“, die beiden Damen, die sich mit einem Sektglas in der Hand zuprosten, aufs Papier gebracht hat. Nur die Haarfarbe der linken Sängerin stimmte nicht. „Ich bin doch blond, können Sie nicht bei der Frisur der Dame auf dem Bild ein bisschen nachhelfen?“, hat Annette Linke nett gefragt. „Kein Problem“, hat Udo gesagt und zum Stift gegriffen. Ein Udogramm Auf der Rückseite des Bildes, für das die Sängerinnen einen Schiffs-Sonderpreis von 900 Euro bezahlt haben und das nun im „Le Duo“-Büro hängt, gab’s ein Udogramm. „Ahoi, Le Duo. Euer Udo“ hat der Rocksänger geschrieben und sich selbst mit einem Sektglas verewigt. Auf Safari ist das Trio, das sich so gut versteht, dann beim Landausflug auch gemeinsam gegangen.

Udo-Lindenberg-Stiftung: Hilfsprojekte in Afrika